Erkennung und Behandlung reversibler Funktionsstörungen des Bewegungssystems mittels manueller Untersuchungs- und Behandlungstechniken.

Erweiterung und Vertiefung der Manuellen Medizin. Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen des gesamten Körpers. Die Osteopathie vereinigt in sich drei funktional zusammenhängende Konzepte im Körper:

1. Pariatale Osteopathie:

Stützsystem des Körpers (Knochen, Muskeln, Gelenke, Sehnen, Faszien und Bindegewebe)
2. Viszerale Osteopathie:

Aufhängung der inneren Organe (Herz, Leber, Lunge, in Brust- und Bauchraum).
3. Kranisosakrale Osteopathie:

Der Schädel (das zentrale und äußere Nervensystem, das mit dem Gehirn, dem Rückenmark und den Nerven, der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit  sowie dem Kreuzbein verbunden ist).

Anregung der individuellen körpereigenen Ordnungs- und Heilkräfte durch Anwendung nebenwirkungsarmer oder nebenwirkungsfreier natürlicher Mittel. Zu den klassischen Naturheilverfahren gehören die 5 Säulen nach Kneipp:

Ordnungstherapie, Hydrotherapie (therapeutische Anwendung von Wasser), Bewegung, Ernährung und Phytotherapie (Heilpflanzen).

Therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über definierte Punkte und Areale der Körperoberfläche durch verschiedene Akupunkturtechniken.

Reflexzone Ohr: über Nadelung einzelner Akupunkturpunkte bzw. Regionen am Ohr Beeinflussung einzelner Organe oder Körperregionen.  

Ausleitendes Verfahren durch Anbringen der Schröpfgläser mittels Unterdruck auf bestimmte Körpergionen auch als Schröpfkopfmassage mit Öl. Dadurch wird die Durchblutung und der Stoffwechsel  angeregt.

Anwendungsgebiete: u.a. Verspannungen in der Muskulatur, Kopfschmerzen.

Ausleitendes Verfahren mittels Anbringen von medizinischen Blutegeln. Während des Blutsaugens (wie ein Mikroaderlass) geben die Egel eine Kombination von verschiedenen biologisch aktiven Substanzen in den Körper ab.

Anwendungsgebiete: u.a. Wirbelsäulen-, Gelenk- und Sehnen- und Muskelbeschwerden, Kopfschmerzen.

Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen mittels Injektionen mit Procain (ein Lokalanästhetikum/ Betäubungsmittel). Dies regt die körpereigenen Heilungskräfte an.

Aufkleben eines elastischen Tapes auf die Haut. Fokus ist Mobilisation des Bewegungsapparates nicht eine Ruhigstellung. Unterstützung der Selbstregulation des Körpers.

Anwendungsgebiete: u.a. akute und chronische Schmerzen im Bewegungssystem, nach Verletzung, Ödemreduktion

Oberflächen Elektromyographie ist eine nichtinvasive Muskelfunktionsdiagnostik zur Erfassung von abgeschwächten oder verspannten Muskelbereichen und muskulären Defiziten.

Therapieverfahren zur eigenständigen Regulation des Muskeltonus mittels visueller und akustischer Rückmeldung.

Anwendungsgebiete: u.a. bei Verspannungen im Schulter- Nackenbereich, Ansteuerungsverbesserung der Kniegelenksstabilisierenden Muskulatur.

Sie sind ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg einer Therapie, die Unabhängigkeit vom Therapeuten und die Basis zur Veränderung.

4 in 1: Dynamische Tiefenmassage, Wärmetherapie, Schmerztherapie mittels TENS-Impulsen und Muskeltherapie mittels EMS.

Anwendunsgebiete: Rückenschmerzen.

Verbesserung der körpereigenen Regulation mit dem Ziel den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Die Basis ist hierfür die Analyse des autonomen Nervensystems und die Funktionsverbesserung der Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen).

Analyse des Funktionszustand des vegetativen Nervensystems (Sympathikus und Parasympathikus). Dieses regelt alle wichtigen Prozesse im Körper, die nicht willentlich beeinflussbar (autonom) sind, dazu gehören u.a.der Herzschlag, der Blutdruck, die Atmung, die Verdauung, die Hormone, Schlaf- Wach-Rhythmus und das Immunsystem. Stressreaktion bewirken ein Ungleichgewicht im vegetativen Nervensystem.

Die Beurteilung des funktionell vegetativen Zustandes erfolgt über die Messung der Herzfrequenzvariabiltät.

Diese gibt Auskunft über die Anpassungsfähigkeit des Herzens an verschiedene Belastungssituationen und wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert.

Auswirkungen von Stress können sein u.a. chronische Erschöpfungszustände und Schmerzsyndrome, Schlafstörungen, vermehrtes Schwitzen, funktionelle Herz-Kreislauf-, Verdauungs, Atembeschwerden und sexuelle Dysfunktionen.

Höhentraining  mittels intermittierender Hypoxie (reduzierte Sauerstoffkonzentration) zur Anregung der Bildung neuer Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen).

Anwendungsgebiete: u.a. bei chronischer Erschöpfung.

Anwendung von Infusionen z.Bsp. mit Procain, Mineralstoffen und Antioxidantien bei Störungen des vegetativen Nervensystems (Ungleichgewicht Sympathikus und Parasympathikus) oder Alpha-Liponsäure (Thioctacid) bei diabetischer Polyneuropathie.